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Erstickungstod – Feinstaubsensor im Eigenbau

Was darf's sein?

Natürlich kommt der Sensor nicht fertig von der Stange, sondern in Einzelteilen — einfach weil es geht. Und weil das Format »Innovationstag« und nicht »Innovations-5-Minuten« heißt.

Folgende Komponenten benötigten wir dazu:

  • DHT22 Sensor
  • Feinstaub Sensor
  • NodeMCU
  • Kabelbinder
  • Schlauch
  • USB Micro Kabel + Netzteil
  • Jumper Kabel

Als Bezugsquelle bietet sich hier der lokale (Elektronik-)Einzelhändler des Vertauens an, wer keinen im Umfeld hat oder es lieber bequem mag, wird allerdings auch bei einem der bekannten Online-Händler problemlos fündig werden.

Zusammenbau

Der Zusammenbau der Teile gestaltete sich Dank der guten Anleitung des OK Lab Stuttgart sehr einfach. Wir sind lediglich leicht von der Bauanleitung abgewichen, indem wir einige Verbindungen (besonderes die zwischen Kabeln und Sensoren) nicht gesteckt, sondern verlötet und den fertigen Sensor nicht in zwei Rohrbögen, sondern einer Abox eingesetzt haben.

Als persönlichen Erfolg kann ich hier verbuchen, dass nach dem dritten verbrannten Finger auch bei mir endlich die Erkenntnis eingesetzt hat, dass Lötkolben heiß sind.

Die abschließende Konfiguration sowie die Registrierung unseres Sensors im Sensor-Netzwerk des OK Labs war ebenfalls denkbar unkompliziert, sodass der Feinstaubsensor am Ende des Tages wie geplant bereit für seine Installation war.

NodeMCU Microcontroller

Kann man was sehen?

Die Sensordaten sind öffentlich und können für jeden im Sensor-Netzwerk registrierten Chip abgerufen werden, zusätzlich generiert luftdaten.info aus den übermittelten Daten der Community auch eine übersichtliche Feinstaub-Karte.

Auch die Daten unseres Sensors (Chip ID 9149817) stehen dort zur Verfügung.

Fazit

Spannendes Projekt mit mehrwert (pun intended) - aber nächstes Mal vielleicht ohne Lötkolben (Sicher ist sicher).

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